Fotos:
Marcel Freivogel, Bernard Groppo, Nanne und Winfried Schley
Textteile:
Jean Baryla, Fabian Bauer, Alex Baumann, Melanie Becklein, Caroline Breuninger,
Hannes Bögel, Sascha Engelhardt, Leonie Fischer, Patrick Fischer, Marcel Freivogel, Andreas Fuchs, Tania Gault,
Gwendoline Gauthier, Gwenaëlle Graillot, Anika Groß, Alesja Grünwald, Christina Haf, Michéle Hengst,
Sabrina Hofmann, Marcel Hopf, Mirjana Köder, Nadine Lang, Lauralee Lebrun-Sans, Elodie Lerisson,
Maren Ludwig, Nora Martin, Laura Pérémarti, Simon Picaud, Thomas Pittius, Charlène Rivas, Kathrin Rührich Alex
Schiffer, Kristin Schoppel, Ilona Schust, Carmen Sippel, Giulia Wendelin, Lisa Wengert, Jessica, Lea und Svenja Wieser, Pia
Wild, Elena Winzheimer, Sarah Untheim, Katharina Zeiger
Bearbeitung:
Winfried Schley
Sonntag, 02.03.07: Abfahrt in Crailsheim Um 22 Uhr war es endlich soweit. Die Schüler vom ASG und vom LMG verabschiedeten sich von ihren Eltern und freuten sich riesig auf Frankreich. Nachdem jeder seinen Platz im Bus gefunden hatte, dauerte es nicht lange, bis die ersten anfingen zu singen und somit ordentlich für Stimmung sorgten. So langsam wurden dann aber doch die meisten müde und versuchten, es sich im Bus bequem zu machen. Ab und zu hielten wir an und machten eine kurze Pause, was durch das lange Sitzen sehr gut tat. Die Zeit ging eigentlich schneller herum, wie wir alle dachten und wurden so langsam etwas aufgeregt. Über Freiburg und Lyon fuhren wir nach Sète, einem schönen Städtchen am Meer. Dort hatten wir bei sonnigem Wetter eine Mittagspause und man konnte sich die Beine vertreten und sich etwas von der langen Busfahrt erholen. Als weiteres Ziel steuerten wir dann Carcassonne an. In der mittelalterlichen Burg konnte man sich wieder die Beine etwas vertreten, eine Kleinigkeit essen und sich die alten Gemäuer genauer anschauen. Carcassonne Abschließend fuhren wir dann nach Pamiers und einige von den
Schülern nach St. Girons, wo sie von ihren Gastfamilien im Empfang genommen wurden.
Montag, 03.03.2008: Als wir in der Schule Rambaud ankamen, haben sich alle Schüler auf dem Hof getroffen und sich zu ihrer Klasse gestellt. Nachdem wir Zweier-Reihen gebildet hatten gingen wir in die entsprechenden Raume. Es war ein weiter Weg; denn die Schule hat sehr viele Treppen und ist ganz anders als unsere Schule. Als wir im Technologieraum ankamen, teilte der Lehrer die Klasse in zwei Teile. Ein Teil machte schriftliche Aufgaben, die andern gingen zu den Computern. Wir "Deutschen" setzten uns zusammen und unterhielten uns über unsere Gastfamilien, da wir nicht in den Unterricht eingebunden wurden. Später gingen wir dann in einen Raum, in dem die Schüler ihre Hausaufgaben erledigten. Wir haben festgestellt, dass die Schule in Frankreich ganz anders ist als in Deutschland. Collège Rambaud
Unser erster Schultag in St. Girons!
Gleich morgens fiel auf, dass das Wetter nicht gerade toll war...es regnete. Dann ging der Unterricht auch schon los. Bei mir war es Englisch in einem hellen und freundlichen Klassenzimmer. Wenn die Franzosen englisch sprechen, klingt es etwas komisch und wir vier Austauschschüler wurden von der Lehrerin für unser gutes Englisch gelobt. Danach ging es in ein anderes Zimmer, wo ich mit den anderen Mathematikunterricht hatte. Es ging um Funktionen, und wenn man aufpasste, konnte man gut folgen. Nach dieser Stunde sollten wir mit unseren Austauschpartnern in die Kantine der Schule, wo wir vom Direktor und dem Deutschlehrer der Schule begrüßt wurden. Das Mittagessen gab es anschließend auch in der Kantine. Da die Franzosen mittags Unterricht haben, hatten auch wir eine "Einführungsstunde" mit M. Sicco, dem Deutschlehrer der Schule. Er zeigte uns auch danach die Stadt - St. Girons, allerdings regnete es auch währenddessen, was schade war. Um 17:00 Uhr ging es dann wieder zurück zur Schule und nach Hause zu unseren Gastfamilien, wo es dann Abendessen gab. In Frankreich ist das Essen in Vorspeise, Hauptgang und Nachtisch eingeteilt und zum Hauptgang gibt es viele Beilagen. Empfang bei Schulleiterin von Notre Dame, Madame Paviot. Frau Schley, Frau Mütze, Frau Paviot und Frau Baillet begrüßten die deutschen Austauschschüler im Raum 40. Die Schulleiterin erzählt über die Gründerin und die Schulregeln, während Frau Schley ins Deutsche übersetzt. Zuletzt übergeben Frau Schley und Frau Mütze ein Geschenk.
Heute hatten wir Deutsche eine Stadtführung von Pamiers.
*Für das Stadtviertel "Le Mercadal" steht der Löwe.Wir wurden in 2 Gruppen aufgeteilt. Direkt nach der Schule gingen wir zur Kirche um auf den Stadtführer zu warten. (Wir sahen die Kirche nicht von Innen. Der Stadtführer lies etwas auf sich warten.) Nachdem der Stadtführer endlich kam, gingen wir zum Rathaus. Er erklärte uns das Wappen von Pamiers: *Dem Stadtviertel "Villeneuve" ist die bourbonische Lilie gewidmet. *Der Turm steht für das Stadtviertel "Les Trois Barris". *Der 2-köpfige Adler symbolisiert das Stadtviertel "Roumengous". *Das gelbe Schild mit den 3 roten Streifen steht für das Stadtviertel "Le Camp". *Die Ulme symbolisiert das Stadtviertel "Loumet". Anschliessend erzählte uns der Führer die Geschichte von Pamiers. Er beendete die Stadtführung, da es sehr stark regnete, sehr kalt war und die Schüler lieber in ein Café wollten, um sich aufzuwärmen, als weiter im Regen zu stehen. Also ist die Stadtführung (im wahrsten Sinne des Wortes) ins Wasser gefallen! Es war ein sehr schöner, aber auch kalter Tag. Dienstag, 04.03.2008:
Am Dienstag gegen 4 Uhr ging die zweite Gruppe los, um die Stadt zu besichtigen, aber da der Stadtführer nicht kam, hatten wir Zeit, die Stadt selbst zu besichtigen. Bevor wir aber dies taten, informierten wir uns über die besonderen Stellen der Stadt in der Touristeninformation. Gegen 6 Uhr sind dann alle nach Hause gegangen. Der Tag der Braunbären Die zugehörigen Referate wurden schon in Deutschland vorbereitet. Zuerst sind wir zusammen zur Schule gegangen, und hatten die ersten beiden Unterrichtsstunden mit unseren Austauschpartnern Unterricht. Die französische Lehrerin unterrichtete die Klasse in französischer Literatur und die sechs deutschen und die anderen französischen Schüler hörten nur zu. Danach hatten wir bei den deutschen Lehrerinnen Unterricht, in dem einige der Gruppe ihre Referate über Bären hielten. Mittwoch, 05.03.2008: Heute, haben wir die nächsten Referate über die Braun- und Pyrenäenbären gehört. Die Kurzreferate handelten von der Wiederansiedlung der Bären, den Lebensraum der Bären und der Braunbär allgemein. Es waren sehr schwierige Themen doch durch die leidenschaftlichen Erklärungen der Referierenden und der "Übersetzungshilfe" von Madame Schley haben wir das meiste doch verstanden. Sehr interessant waren unter anderem noch die Verhaltensregeln bei einer Begegnung mit einem Bären. DIE SIEDLUNGSWEISE DER BÄREN Unser Thema ist der Lebensraum von den Pyrenäenbären. Gemäß der Jahreszeit bevorzugen die Bären im Gebirge zu sein ( auf 1500 m ), zwischen der Hügellandschaft und den Subalpinen ( auf 1800 m ). Die Bären fühlen sich in den Wälden am wohlsten , wo sie flüchten können. In den mittleren Pyrenäen können die Bären nicht auf der Höhe zwischen 800 und 1200 Meter leben, weil die Menschen aktiv sind , und die Bären aus den Wäldern verjagen.Im Gegensatz dazu hat der Abhang, gleich wie steil er ist, keinen Einfluss auf die Wahl des Lebensraumes der Bären. Die Wahl des natürlichen Lebensraumes hängt auch von der Jahreszeit und der Nahrung, die sie finden, ab. Empfang im Rathaus von Pamiers: Donnerstag, 06.03.2008
Fahrt nach Arbas, wo die Bären aus Slowenien ausgesetzt wurden. Nach einer langen Fahrt mit 2 Bussen nach Arbas in die Pyrenäen waren alle schon gespannt darauf, was uns als Nächstes erwarten würde. Die Schüler wurden in 3 Gruppen aufgeteilt. Jede Gruppe erwartete eine Powerpointpräsentation über Bären im Allgemeinen und über Bären speziell in den Pyrenäen.
Der nächste Programmpunkt war eine Diskussion auf Französisch über den Bau eines Skigebiets
mit Verteilung von Rollen in die man sich möglichst genau hineinversetzen sollte.
Das Rollenspiel Es gab drei Gruppen: eine komplett französische und zwei vermischte. Jede bekam einmal die Aufgabe, ein Rollenspiel zu spielen. Einige Deutsche hatten Probleme, das Spiel zu verstehen, da es allen auf Französisch erklärt wurde. In dem Spiel musste jeder eine Rolle übernehmen, die ihm von der Frau, die das Spiel leitete zugeteilt wurde. Zuerst erklärte jeder seine Rolle (Olivier Frenne-Sapin, M. Ludocoin,). Daraufhin hat uns die Spielleiterin von dem Projekt erzählt, über das wir argumentieren und abstimmen sollten ("Man wird eine Skianlage bauen... nur wo???"). Auf Grund seiner Rolle bildete jeder Teilnehmer seine Meinung zu dem Thema (dafür / dagegen / warum?). Nachdem jeder Teilnehmer das, was er zu dem Thema sagen wollte, gesagt hatte, mussten wir den Ort für die Skianlage festlegen, natürlich im Einverständnis aller. Als der passende Ort gefunden war, sagte uns die Leiterin, ob wir uns für die richtige Lage entschieden hatten. Der letzte Punkt war schließlich eine kleine Wanderung mit einem Führer, der Näheres über das Gebiet erzählte. Freitag, 07.03.2008: Im Safaripark von Sigean und beim Leuchtturm von Port La Nouvelle Die große Überraschung war ein Safaripark, den wir nach dreistündiger Fahrt von St. Girons aus erreichten. Zunächst fuhren wir mit dem Bus mitten durch Löwen, Giraffen und Kragenbären, was besonders die Fotowütigen unter uns freute. Die Tiere kamen bis auf zwei Meter an uns heran und schauten neugierig in die Kameras. Nach der Safaritour wurde es etwas ungemütlich. Wir mussten bei eisigem, sehr starkem Wind durch den dahinter liegenden Zoo gehen. Dies verschlechterte die Laune der meisten, verständlicherweise. Nachdem wir wieder im warmen Bus waren, fuhren wir zur nächsten "surprise", dem Meer. Dort war der eisige Wind zwar noch stärker, aber es machte uns allen viel Spaß zum nahe gelegenen Leuchtturm zu "fliegen" und in Zeitlupe wieder zurück zu rennen. Die Wasserprobe, die teilweise mit den Füßen genommen wurde, fiel erstaunlich positiv aus. Das Wasser übertraf die Außentemperatur, was uns sehr wunderte. Jeu du troc (Tauschspiel) und Interviews in Pamiers Am Freitagnachmittag machten wir ein Tauschspiel in Pamiers, bei dem wir durch die ganze Stadt liefen und Dinge, wie z.B. ein Lineal, Radiergummis, Wappen und Sticker von Crailsheim, welche wir zuvor von Frau Schley bekommen haben, gegen andere Dinge, wie z.B. Postkarte, verschieden andere Souvenirs, Blumen, etc. eingetauscht haben. Dies war teilweise sehr lustig und die Leute hier waren auch alle sehr nett und hilfsbereit. Gleichzeitig interviewten wir die Menschen von Pamiers und fragten sie, was sie uber die Bären in den Pyrenäen wissen, was ihre Meinung zur Wiederansiedelung der Bären ist, etc.. Dabei stellte sich jedoch heraus, dass sich die Leute hier nicht so sehr für dieses Thema interessieren und auch noch nie in Arbas waren, wie wir am vorherigen Tag. Alles in allem war dies ein toller Nachmittag, der allen viel Spaß gemacht hat und bei dem wir Pamiers auf eigene Faust erkunden konnten. deutsch-französische "Fete" gefeiert wurde mit allen drei teilnehmenden Schulen Pamiers 19.00 Uhr: Langsam füllt sich die zur Turnhalle umfunktionierte Kirche. Hier findet heute Abend die deutsch-französische "Fete" statt. Im Laufe des Abend wird die Stimmung immer besser, man hört aufgeregtes Stimmengewirr, es wird getanzt und gelacht. Einziger Wehrmutstropfen ist die zum Teil sehr alte Musik, aber über Geschmack lässt sich streiten und den Franzosen gefällt's. Wenn der kleine oder große Hunger kommt, kann man sich am Buffet bedienen. Dort gibt es von Tiramisu bis Pizza, alles, was das Herz begehrt. Alkohol ist natürlich verboten (was für Schüler des LMGs ja kein Problem ist). Insgesamt verläuft der Abend harmonisch und ohne größere Zwischenfälle. Pünktlich um 22.00 Uhr gehen die Lichter an, das letzte Lied wird gespielt und es wird sich für den schönen Abend bedankt.
Das Wochenende in meiner Familie
Nachdem wir gegen 10 Uhr aufgestanden sind, haben Tania und ich gefrühstueckt, während ihre Eltern mit ihrer kleineren Schwester Elisa in der Kirche waren. Der Vormittag verlief eher ruhig und und wir haben nichts Bestimmtes gemacht, sondern uns nur ausgeruht. Als die Eltern aus der Stadt wiederkamen, haben wir zu Mittag gegessen und danach hat uns Leonies " corres ", Chantal, zum Plaudern zu sich eingeladen. Wir haben dort ein wenig geredet und " pancakes", eine Art Pfannkuchen gegessen. Als wir am Abend dann wieder zu Hause waren, konnte ich eine Weile ins Internet, weil Tania noch für ihr " baccalauréat " lernen musste. Zum Abendessen haben wir Pizza gemacht und jeder hat seine selber bunt belegt, das war lecker.. Danach haben wir wie fast jeden Abend noch ein bisschen Fernsehen geschaut und es uns gemütlich gemacht und dann ging es gegen 22 Uhr ins Bett. Montag, 10.03.2008: 13.45 Uhr Heute stand die deutsch-französische Gruppenarbeit an. Alle waren ein bisschen aufgeregt, da sie nicht wussten, was sie genau erwartete. Die Deutschen und die Franzosen wurden in zwei Gruppen aufgeteilt, da es so viele Personen waren, dass man zwei Räume brauchte. Nun fanden sich immer Franzosen und Deutsche gemeinsam in Dreier- bis Vierergruppen zusammen. Die Aufgabe war, das am Freitag stattgefundene Tauschspiel in Sketche zu verarbeiten. Zur Wahl standen die Interviews und das Tauschen in den Geschäften. Unsere Gruppe, wie fast alle Gruppen, wählte das Tauschspiel. So suchten wir uns nun zwei unserer getauschten Gegenstände aus, um mit ihnen einen Sketch zu machen. Als alle fertig waren und ihre Sketche geübt hatten, musste man das Vorbereitete vorspielen und der Rest musste es bewerten. Zum Schluss zeigten dann die besten Gruppen noch einmal vor allen ihre Sketche. Dabei wurden gute Ergebnisse erzielt und alle hatten Spaß daran. Dienstag, 11.03.2008: Grotte du Mas d'Azil
Morgens brachen wir um 8.30 Uhr auf, um die berühmte Grotte du Mas d'Azil zu besichtigen.
Nach 1,5 Stunden kamen wir an und machten uns gleich auf den Weg in die Grotte, wo die
Führerin auf uns wartete. Diese konnte zwar kein Deutsch, doch Frau Schley übersetzte das Wichtigste für uns. In der Grotte war es sehr spannend. Unsere Führerin erzählte uns, dass es ein prähistorischer Treffpunkt der "Homo Sapiens" wäre und dass es sogar noch Funde aus dieser Zeit geben würde. Einige von diesen konnten wir in dem kleinen Museum bewundern. Die Führung endete mit einem Film, über die Geschichte und Funde der Grotte du Mas d'Azil. Um 12.20 Uhr kamen wir dann wieder in Pamiers an, packten unsere Koffer, bevor um 18 Uhr die Heimfahrt begann. |
Sète lundi, 03/03/08: arrivée à Pamiers
Après quelques minutes d'attente les Allemands arrivent enfin à Pamiers vers les 17 h 30 sous une petite pluie. Les familles ont pu faire connaissance, récupérer leurs correspondants et leurs lourds bagages quelques minutes après; et partir chez eux leur faire découvrir la vie française. A la sonnerie du matin, nous nous sommes retrouvés dans la cour pour aller en technologie de Rambaud. Les Français ont présenté les élèves allemands au professeur et nous avons suivi un cours pour une heure et demie. Quelques-uns sont allés jouer sur l'ordinateur, ou du robot. Le cours s'est passé très rapidement et de bonne humeur. Ensuite, nous sommes montés en étude. Après cela, nous sommes tous descendus pour la pause de midi. Collège Rambaud
Le premier jour à l'école Castelle:
Nous avons pris le petit déjeuner avec nos correspondants. Il y avait par exemple du pain avec
du Nutella, du musli au chocolat avec du lait.
Après cela, nous sommes allés à l'école. Peu d'élèves étaient en cours, pendant ce temps les autres visitaient l'école. De 10 h - 12 h nous étions dans la salle 304, avec notre prof d'allemand. Nous avons travaillé un peu. Après avoir mangé à la cantine, nous avons rendu visite à la ville de Pamiers. Nous avons fait un tour à Pamiers. C'était très difficile de comprendre quelque chose parce que le guide a très vite parlé. En bref: Nous n'avons presque rien compris! Pendent notre tour, il pleuvait tout le temps. Il faisait très froid aussi. Madame Schley, Madame Mütze, Madame Paviot et Madame Baillet ont dit "bienvenue" aux Allemands, nous étions dans la salle 40. Madame Paviot a parlé de la fondatrice de Notre-Dame; Jeanne de Lestonnac. Après cela, elle a parlé et Madame Schley a traduit en allemand. Ensuite, Madame Schley et Madame Mütze ont donné un cadeau officiel à Madame Paviot et à Madame Baillet. Notre Dame
Aujourd'hui les Allemands sont allés visiter Pamiers . Ils étaient séparés en deux groupes.
Nora était dans le premier groupe et directement après avoir quitté le collège Notre-Dame ils
se sont rendus à la cathédrale. Ils n'ont pu voir que l'extérieur de la cathédrale car elle est
en pleine rénovation. Le guide est arrivé peu après et les a menés à la Mairie. Il leur a
expliqué comment était organisé le blason de la ville de Pamiers.
Le blason représente les six quartiers de Pamiers: *le Mercadal se trouvant autour de la cathédrale est représenté par le lion. *Villeneuve se trouvant autour de la place de la république est représenté par la fleur de lys (symbole de la royauté française). *les Trois Barris se situant du boulevard de la Libération jusqu'au marché au bois sont symbolisés par la tour. *Roumengous se situant du parc municipal jusqu'à l'école de lestang est symbolisé par l'aigle. *Le camp se trouvant autour de l'église Notre-Dame du camp est représenté par trois fasces. *Loumet est représenté par des ormeaux. Ensuite le guide leur a expliqué l'histoire de la ville. Le guide est reparti car la visite était terminée à cause de la pluie. Par la suite le groupe 1 est allé sur la place de la République pour conclure cette visite. Conclusion: Les Allemands ont apprécié cette visite mais ont regretté que le temps fût aussi mauvais. Mardi, 04/03/2008: Les présentations sur des ours. Nous nous sommes rencontrés dans une grande salle. C'est la salle 40. Tous les élèves ont présenté leurs exposés sur les ours. Les présentations étaient très bien. Mais il y avait des mots que nous n'avons pas compris. C'est pourquoi les présentations ont été traduites. Bref, on a passé une bonne matinée. Des professeurs français ont parlé de la littérature française, et les six élèves allemands, ainsi que les élèves français, ont simplement écouté. Après nous avons eu cours avec les professeurs d'allemand. Au sujet du conflit entre ours et paysans dans les Pyrénées quelques élèves allemands du groupe nous l'ont présenté dans la salle 40. Mercredi, 05/03/2008: Aujourd'hui, le 05/03/08 nous avons suivi les prochains exposés sur les ours bruns des Pyrénées. Les petits exposés traitaient de la réintroduction et de l'habitat de l'ours des Pyrénées en général. Il s'agissait de sujets très difficiles, mais grâce aux explications passionnées des élèves de notre classe et à la dextérité de Madame Schley, notre professeur, nous avons mieux appréhendé cette cause pour pouvoir la traduire avec efficacité. A présent notre comportement en cas de rencontre pendant une rencontre avec l'ours sera très intéressante. L'HABITAT DE L'OURS Notre sujet est l'habitat des ours des Pyrénées. Selon la saison, les ours préfèrent être en montagne (à 1500 mètres ) entre la zone collinéennes et subalpines (à 1800 mètres ). Dans les Pyrénées Occidentales les ours ne peuvent pas vivre dans l'étage de 800 à 1200 mètres d'altitude, parce que les hommes y sont actifs et les chassent des forêts. Par contre, l'orientation des versants n'a pas d'influence sur le choix des habitats de l'ours. Le choix de l'habitats naturel dépend aussi de la saison et de la nourriture qu'ils y trouvent. Acceuil à la mairie de la ville de Pamiers: par Mme Pancaldi, adjointe au Maire de Pamiers, chargée des affaires scolaires Comme on devait être au lycée à 8 heures, on s'est levés à 7
heures et quart. Après avoir eu deux heures de cours avec nos correspondants on a eu le temps
réservé à la salle des études avec M. Türk. A 11 h, la mairie de Pamiers nous a invités et il
y avait quelques étudiants allemands qui ont fait un petit discours. Ce jour-là il n'y avait
plus de programme officiel et on a joué du billard. Moi même, je suis allé au entraînement du
hand et après je me suis reposé à la maison.
jeudi, 06/03/2008: A Arbas Après la présentation de l'ours les élèves ont fait une randonnée en groupes partagés. Avec notre guide, Mme Schley et Mme Mütze on est montés une montagne escarpée et le guide nous a donné quelques informations sur l'ours et comment celui peut survivre en hiver. En automne il commence déjà à manger beaucoup pour avoir des réserves pour l'hiver. Le poids varie fortement. L'ours est un animal protégé. Après une demi heure nous sommes retournés à Arbas et nous avons continué avec le jeux de rôle. Le jeu de rôle Comme il y avait trois groupes: un groupe français et deux groupes mixtes. Chaque groupe a eu une introduction comment jouer le jeu de rôle. D'après certains Allemands, ils avaient du mal à comprendre le jeu car le jeux leur a été expliqué en français. En fait, le jeu était un jeu où l'on devait prendre le rôle d'un personnage qui nous a été distribué par un moniteur. Ensuite nous nous sommes réunis autour de la table pour présenter notre personnage (Olivier Frenne-Sapin, M. Luducoin). Ensuite la monitrice nous a parlé du projet duquel il fallait discuter ("Nous allons faire un parc de ski, mais où?"). Chaque personnage avait son opinion sur le débat (pour, contre, pourquoi?). Chacun a donné son opinion pour décider du lieu de l'emplacement du parc de ski, qui bien sûr, devait plaire à tout le monde. Quand l'emplacement a été trouvé le jeu est fini et la monitrice nous dit si oui ou non nous avons pris le bon emplacement pour le parc. Vendredi, 07/03/2008: Sortie " Chevaux de Merens " à Saint Martin de Caralp Ce matin, nous étions en cours avec nos corres. A 10 heures on a rencontré les Allemands. A midi on a fait une excursion pour voir les "Cheveaux de Merens" à Saint Martin de Caralp. Nous avons fait deux groupes. Ceux qui savent faire du cheval et ceux qui ne le savent pas. Le premier groupe a fait un tour, les autres sont restés et ont fait des petits exercices avec les chevaux.
Ce soir il y avait une soirée franco-allemande à l'école Notre-Dame où il y avait de la musique
et aussi quelque chose à manger.
La fête: A partir de 19 h a eu lieu une fête franco-allemande organisée dans le gymnase du lycée Notre-Dame. Tous les élèves de Pamiers ayant accepté de recevoir un correspondant étaient invités et pouvaient apporter quelque chose pour contribuer au buffet. Tout le monde avait mis la main à la pâte et le buffet débordait de nourriture!! Merci à ceux et celles qui ont accepté de cuisiner pour la soirée!! La piste de danse s'est rapidement remplie car les chansons des deux DJs bénévoles (Merci à eux aussi!!) étaient très connues et très entraînantes. La soirée s'est donc très bien déroulée, l'ambiance était très bonne et Français et Allemands ont passé ensemble un très bon moment. Cette soirée aura permis de se retrouver autrement que dans le cadre scolaire, et parfois d'apprendre à oublier les différences entre les deux cultures.
Lundi, 10/03/2008:
Journée à Niaux et au Parc Préhistorique |